Algivon Plus Ribbon

Verstärktes Alginate-Band, imprägniert mit 100 % Manuka-Honig

Algivon Plus

Verstärkter Alginate-Verband, imprägniert mit 100 % Manuka-Honig

Algivon

Alginate-Verband, imprägniert mit 100 % Manuka-Honig

Actilite

Nicht anhaftendes Viskosenetzverband, beschichtet mit 99 % Manuka-Honig und 1 % Manuka-Öl

Activon Tulle

Gestricktes Viskosenetz, beschichtet mit 100 % Manuka-Honig
Activon Tulle

Activon Tube

100 % Medizinischer Manuka-Honig

Was ist Manuka-Honig?

Manukahonig wird von Bienen aus dem Nektar der Manukablüten gewonnen. Der Manukastrauch (Leptospermum scoparium) ist in Neuseeland beheimatet. Das Māori-Volk schätzt die Pflanze seit langem wegen ihrer heilenden Eigenschaften und verwendet Manukarinde und -blätter zur Behandlung zahlreicher Beschwerden, von Erkältungen bis hin zu Hautkrankheiten.

Die Activon-Verbandsreihe wurde fachmännisch entwickelt, um alle Phasen der Wundheilung zu unterstützen – von der Erstversorgung über die Granulation bis zur Epithelisierung.

Manuka-Honig und Wundversorgung

Advancis war das erste Unternehmen, das medizinischen Manuka-Honig im Vereinigten Königreich eingeführt hat. Seit 2004 arbeiten wir mit führenden Klinikern, Patienten und deren Betreuern zusammen, um unsere Lösungen im Wundmanagement unter Verwendung der neuesten Fortschritte in der Materialtechnologie zu entwickeln.

Die Verwendung von Honig im Wundmanagement ist heute gut etabliert, und viele Kliniker setzen medizinische Honigprodukte erfolgreich bei verschiedenen Wundarten ein. Der osmotische Effekt, der hohe Zuckergehalt, der niedrige pH-Wert und Wasserstoffperoxid tragen alle dazu bei, dass Honig das mikrobielle Wachstum hemmt.¹,²

Die 5 Hauptvorteile von Manuka-Honig

01 Hemmt Keime

Manuka-Honig enthält eine hohe Konzentrationen an Methylglyoxal (MGO)³, einer bedeutenden Komponente, die auch gegen MRSA, MSSA und VRE- bzw. Biofilme erfolgreich wirkt.

02 Erleichtert die Autolyse

Der im Honig natürlich vorhandene Zucker zieht Flüssigkeit aus dem Wundbett. Dieser osmotische Effekt erleichtert die Autolyse, indem Exsudat aus der Wunde gezogen und Belag entfernt wird.

03 Unterstützt die Granulation und die Epithelisierung

Die osmotische Wirkung des Honigs rehydriert auch abgestorbenes Gewebe und regt den Fluss von Lymphflüssigkeit an, die für das Zellwachstum und die Förderung der Granulation und Epithelisierung benötigt wird.

04 Vermindert Geruchsbildung

Der Geruch einer Wunde wird oft durch Ammoniak und andere geruchsintensive Produkte verursacht, die von Bakterien ausgeschieden werden. Bei Verwendung von Honig ernähren sich diese Bakterien von dessen Zucker und nicht vom Wundgewebe. Das ausgeschiedene Nebenprodukt wird zu geruchsneutraler Milchsäure.

05 Sorgt für ein feuchtes Wundmilieu

Manuka-Honig bewahrt ein feuchtes Wundmilieu und unterstützt damit den Wundheilungsprozess.

  1. Speer, S.L.; E Schreyack, G. Manuka-Honig: Eine wesentliche Zutat im Gewebe-Engineering. J. Sci. Eng. 2015, 6, 1–3.
  2. Johnston, M.; McBride, M.; Dahiya, D.; Owusu-Apenten, R.K.; Nigam, P.S. Antibakterielle Wirkung von Manuka-Honig und seinen Bestandteilen: Ein Überblick. AIMS Microbiol. 2018, 4, 655–664.
  3. Cooper, R. und Gray, D. (2012) Ist Manuka-Honig eine glaubwürdige Alternative zu Silber in der Wundbehandlung? Wounds UK, Bd. 8, Nr. 4.